Kommunikation schafft Transparenz
Dialog
Infrastrukturprojekte, ganz gleich ob im Verkehrs- oder Energiebereich, sind keine Selbstläufer. Obwohl die meisten Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich für die Energiewende sind und Maßnahmen, die zum Ausstieg aus Kernenergie und Kohlestrom führen, positiv gegenüber stehen, stoßen Leitungsbau-Vorhaben gerade zu Anfang oftmals auf Skepsis. Hinzu kommt: Ein Großteil der Bürger wünscht sich grundsätzlich mehr Mitsprachemöglichkeiten bei solchen Projekten. Diesen Anforderungen kommt Gasunie gerne nach und hat hierfür zahlreiche Dialog-Formate entwickelt.
Seit Frühjahr 2019 im Austausch
Wir verfolgen bei unseren Netzausbauprojekten eine offene und konstruktive Kommunikation. Gerade dort, wo noch keine Gasleitung von uns verläuft und die Menschen uns nicht kennen, wollen wir möglichst schnell in den Dialog kommen. Als neuer Nachbar ist es uns wichtig zu hören, was die Menschen über unser Vorhaben denken, welche Anregungen und Vorschläge sie haben. Denn niemand kennt die Verhältnisse vor Ort besser als sie. Deshalb verstehen wir Leitungsbauprojekte immer auch als eine Gemeinschaftsaufgabe. Nur so lässt sich ein fairer Ausgleich der Interessen von Mensch, Natur und Projekt erreichen. Am Ende geht es um eine Energieversorgung, die sicher, bezahlbar und nachhaltig ist.
Seit Frühjahr 2019 führen wir viele Gespräche zum Projekt – mit Bürgerinnen und Bürgern, Gemeindevertretern, Grundeigentümern und Journalisten. Um den direkten Kontakt mit der Öffentlichkeit zu intensivieren, sind wir im Juni 2019 mit unserem Veranstaltungsformat „Info-Treffpunkten Neue Gas-Leitung für Schleswig-Holstein“ gestartet. Auf bisher sechs Veranstaltungen entlang der Trasse standen unsere Experten Rede und Antwort bei einer Vielzahl von Fachthemen.
Auch unter den durch die Corona-Pandemie in diesen Monaten erschwerten Rahmenbedingungen setzen wir den Austausch weiter fort und entwickeln hierfür neue Dialog-Möglichkeiten.