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LNG Brunsbüttel: Pressestatement Gasunie Deutschland zur Genehmigung vorgezogener Baumaßnahmen

Jens Schumann, Geschäftsführer von Gasunie Deutschland, erklärt: „Die zuständige Genehmigungsbehörde des Landes Schleswig-Holstein hat ‚Grünes Licht‘ für den vorgezogenen Beginn der Bauarbeiten zum Anschluss der LNG-Terminals in Brunsbüttel gegeben. Damit schöpft sie die Möglichkeiten, die das mit breiter parlamentarischer Mehrheit im Sommer durch den Bundestag verabschiedete LNG-Beschleunigungsgesetz ihr gibt, voll aus. Das ermöglicht uns, in diesen Tagen mit den Arbeiten zu starten, die wichtig für die sorgfältige Verlegung der Leitung sind.

Unser Anspruch ist, die Leitung schnell, aber auch sicher und sorgfältig zu verlegen.

Jens Schumann

Diese gezielt eingesetzten Beschleunigungsmaßnahmen schaffen die Grundlage für eine schnellere Umsetzung des Projektes. Und das dient der Energieversorgung der  Menschen in Schleswig-Holstein und weit darüber hinaus, die vor einer noch nie dagewesenen angespannten Energielage stehen.

Unser Anspruch ist, die Leitung schnell, aber auch sicher und sorgfältig zu verlegen“.

Für die Arbeiten, die in diesen Tagen starten, muss Gasunie Flächen, die sich in privater Hand befinden, betreten. Dazu führt Schumann weiter aus: „Wenn es darum geht, Grund und Boden Dritter in Anspruch zu nehmen, streben wir einvernehmliche Regelungen an. Denn mit unseren Leitungen bleiben wir für viele Jahre vor Ort, deshalb suchen wir das nachbarschaftliche Verhältnis zu den Grundeigentümern. Im Fall der Leitung von Brunsbüttel nach Hetlingen unterliegen wir dem  LNG-Beschleunigungsgesetz, das die Fristen für das Genehmigungsverfahren deutlich verkürzt. Wir haben unser Projekt schon 2019 der Öffentlichkeit vorgestellt und stehen seitdem in einem engen Austausch mit den Betroffenen. Die herausragende Bedeutung dieser Leitung für eine sichere Versorgung und bezahlbare Energiepreise heißt aber auch, dass wir von den Möglichkeiten, die das Beschleunigungsgesetz uns gibt, gegenüber Verweigerern vollumfänglich Gebrauch machen. Das ist ein Gebot der Fairness gegenüber denjenigen, die ihre Zusammenarbeit angeboten haben, und es ist unsere Verantwortung im Rahmen einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung der Menschen.

Technisch können wir mit dem Leitungsbau sofort beginnen und sehen den weiteren Genehmigungen, die wir kurzfristig erwarten, mit Zuversicht entgegen.“